Thursday, 21/11/2024 | 8:59 UTC+0

Wer folgt auf Haaland? BVB hat die Kandidaten ausgewählt

Erling Haaland ist der wohl begehrteste Spieler des Planeten. Es ist erstaunlich und spricht für die Überzeugungskraft der Verantwortlichen Borussia Dortmunds, dass der Norweger noch für Schwarz-Gelb spielt. Spätestens im Sommer ist damit wohl aber endgültig Schluss. Haaland hat eine Ausstiegsklausel und der BVB konnte wieder einmal kein ernstes Wort um die Titelvergaben mitsprechen. Die sportliche Perspektive stimmt also nicht mit den Ansprüchen des Norwegers überein. Wie die „Sport Bild“ berichtet, haben die Borussen deshalb drei Kandidaten in den Blick genommen, die Haaland ersetzen könnten.

Potenzial oder teure Soforthilfe?

Bei den drei Kandidaten handelt es sich demnach um Adam Hlozek von Sparta Prag, Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart sowie Sebastian Haller von Ajax Amsterdam. Die Namen zeigen, dass die Borussen strategisch offen sind, wie sie die Haaland-Nachfolge angehen werden. Hlozek, erst 19 Jahre alt, besitzt viel Potenzial, muss aber noch reifen. Haller könnte eine Soforthilfe sein, würde aber wohl mindestens 30 Millionen Euro kosten. Kalajdzic wäre die Mittellösung, benötigt aber gute Flankengeber. Diese sind im Kader von Schwarz-Gelb derzeit eher rar gesät.

Schick kostet angeblich zu viel

In der Bundesliga spielt ein weiterer Mann, der das Potenzial besitzt, Haaland nicht gleichwertig, aber doch würdig zu ersetzen: Patrik Schick. Laut Quelle hat sich der BVB auch mit dem Tschechen beschäftigt, aber abgewunken: Bayer Leverkusen soll demnach 70 Millionen Euro Ablöse für den 26-Jährigen verlangen. Dies ist zu viel nach Ansicht der Borussen – trotz der 80 Millionen, die sie dem Vernehmen nach für Haaland bekommen werden. Es ist zu erwarten, dass die Dortmunder mit dem Geld auch noch einige weitere Verstärkungen finanzieren möchten, um den Verlust des Norwegers durch eine mehr Qualität in der Breite aufzufangen.

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