Saturday, 23/11/2024 | 12:37 UTC+0

Dortmund Favorit gegen Salzburg

Im Achtelfinale der Europa League trifft Peter Stöger mit seinen Dortmundern auf den österreichischen Meister Red Bull Salzburg. Stöger selbst überlässt bekanntlich nichts dem Zufall und hat sich mit seinem Co-Trainer Manfred Schmidt das Spiel der Mozartstädter gegen SK Rapid Wien angesehen. Während Borussia Dortmund im Meisterschaftsspiel gegen RB Leipzig über ein Remis nicht hinauskamen, gewannen die österreichischen „Bullen“ gegen den Rekordmeister aus Wien Hütteldorf mit 1.0. Stöger selbst freut sich auf die Herausforderung Salzburg und er kehrt somit nach Jahren wieder für ein Wettbewerbsspiel in seine Heimat zurück. In den letzten Wochen und Monaten hatte es Stöger mit seinen Stürmern nicht immer einfach und es hatte den Anschein, dass mit Michy Batshuayi nun endlich Ruhe einkehrt.

Im Winter wurde der Stürmer auf Leihbasis von Chelsea nach Dortmund geholt. Nach den Unstimmigkeiten und Unruhen mit Pierre-Emerick Aubameyang wollte der Verein endlich wieder zur Normalität zurückkehren. Der Belgier hat bereits sein Können gezeigt und wertvolle Tore beigesteuert. Nun wurde jedoch bekannt, dass der Goalgetter in der Vergangenheit negativ aufgefallen ist. Es handelt sich speziell um seine Unpünktlichkeit und seinen Drang, vieles in den sozialen Netzwerken zu teilen. Seit nunmehr vier Spielen hat der Stürmer für die Dortmunder nicht mehr getroffen. Peter Stöger hält jedoch fest, dass es dem Goalgetter an Spielpraxis fehlt und er technisch sehr versiert ist und dem Verein mit Sicherheit noch viel Freude bereiten wird. Aus österreichischer Sicht ist natürlich zu hoffen, dass die Torsperre nicht im Spiel in der Europa League endet. Für den Trainer der Dortmunder werden die beiden Spiele gegen Red Bull Salzburg sicherlich sehr emotional.

Auf dem Papier ist Borussia Dortmund selbstverständlich als Favorit anzusehen. Die Salzburger hingegen dominieren seit vielen Jahren die Bundesliga in der Heimat und haben auch international immer wieder für Aufsehen gesorgt. An einem guten Tag kann Dortmund geschlagen werden und auch wenn die Schwarz-Gelben sich derzeit über eine schlechte Spielweise beschweren, sollte Salzburg keine Hürde darstellen. Peter Stöger verfolgt natürlich die österreichische Bundesliga und kennt den Verein aus Salzburg sehr gut. Im Spiel gegen Rapid Wien sah er, dass besonders über die Außenbahnen Gefahr lauern könnte. Die Mozartstädter zeigten sich jedoch schwach im Abschluss.

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