Sunday, 24/11/2024 | 3:20 UTC+0

FC Bayern: Versaut der FC Schalke Leipzigs Rudy-Deal?

Zuletzt schien es praktisch ausgemachte Sache zu sein, dass Sebastian Rudy vom FC Bayern zu RB Leipzig wechseln würde. Die Münchner haben ein Überangebot an defensiven Mittelfeldspielern und die Sachsen suchen einen Nachfolger für Naby Keita. Rudy hat sich bereits das Trainingsgelände der Bullen angeschaut und steht in Verhandlungen mit dem Klub. Doch jetzt scheint es, dass der FC Schalke 04 testet, wie entschieden der 28-Jährige tatsächlich bereits ist. Königsblau könnte Leipzig noch in letzter Sekunde dazwischen grätschen.

Tedesco trifft sich mit Rudy
Schalkes Trainer Domenico Tedesco hat sich überraschend mit Sebastian Rudy am Düsseldorfer Flughafen getroffen, wie die „Bild“ berichtet. Dass dies eine zutreffende Information ist, beweist das Boulevardblatt durch ein gemeinsames Foto der beiden Männer. Offenkundig ist man bei Königsblau auf die Idee verfallen, Rudy als Nachfolger für den zum FC Bayern abgewanderten Leon Goretzka zu verpflichten. Die Kaderdichte auf der Position ist bei den Schalkern überschaubar. Eigentlich erfüllt lediglich Nabil Bentaleb die höchsten Ansprüche. Doch die Leistungen des 23-Jährigen sind häufig Licht und Schatten. Ob Omar Mascarell die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen kann, bleibt abzuwarten. Und Johannes Geis würden die Knappen lieber heute als morgen abgeben.

Die Ablöse wäre für Schalke 04 kein Problem
Rudy steht beim FC Bayern noch bis 2020 unter Vertrag. Da die Münchner ihren Kader auf der Position des 28-Jährigen jedoch ausdünnen möchten, würden sie den deutschen Nationalspieler für vergleichbar bescheidende 15 Millionen Euro ziehen lassen. Diese Summe wäre für den FC Schalke 04, der unlängst Thilo Kehrer für 37 Millionen Euro an Paris Saint-Germain verkauft hat, kein Problem. Tatsächlich dürfte der Betrag reichen, um Rudy zu verpflichten und einen Ersatz in der Innenverteidigung für den 21-Jährigen zu finden.

Den Bayern dürfte es gleich sein, ob Rudy zu S04 oder zu RB wechselt. Es kommt also auf den Spieler an.

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