Thursday, 21/11/2024 | 3:29 UTC+0

Bayern und Leipzig mit Drama – HSV und Werder souverän

Das Halbfinale des DFB-Pokals steht. Im Viertelfinale setzten sich drei Teams aus den Top 6 der Bundesliga durch. Dazu kam mit dem HSV ein Zweitligist. Der FC Bayern und RB Leipzig erlebten Drama. Werder Bremen und Hamburg lösten ihre Aufgaben souverän.

FC Schalke 04 vs. Werder Bremen endet 0:2

Schalke 04 macht eines seiner besten Spiele seit langem. Werder trat dagegen schwach auf. Königsblau muss sich gerade deshalb Sorgen machen, dass die Hanseaten dennoch relativ souverän gewannen. Milot Rashica (65. Minute) und Davy Klaasssen (72.) sorgten mit zwei schönen Toren für die Entscheidung für die Bremer. Für Schalke geht es jetzt nur noch um den Klassenerhalt.

SC Paderborn vs. Hamburger SV endet 0:2

Es war das Spiel des Pierre-Michel Lassogga. Mit seinen zwei Toren in der zweiten Halbzeit (54./ 68.) sorgte der Angreifer im Alleingang für das Weiterkommen der Norddeutschen. Paderborn war zu keiner Zeit ebenbürtig und hätte eigentlich noch höher verlieren müssen.

FC Augsburg vs. RB Leipzig endet 1:2 nach Verlängerung

Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1. Timo Werner hatte die Bullen in Führung gebracht (74.). Alfred Finnbogason glich allerdings praktisch mit dem Abpfiff aus (90. +4). In der letzten Minute der Verlängerung unterlief Michael Gregoritsch ein Handspiel im eigenen Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marcel Halstenberg (120. +1). Nach dem Abpfiff kam es zu tumultartigen Szenen zwischen den Bänken, die vermutlich die Sportgerichtsbarkeit des DFB beschäftigen dürften.

FC Bayern München vs. 1. FC Heidenheim endet 5:4

Was für ein Spiel! Bayern ging früh durch Leon Goretzka in Führung (12.). Aber noch vor der Pause konnten der überragende Robert Glatzel (26.) und Marc Schnatterer (39.) das Blatt wenden. Der Favorit schlug in der zweiten Halbzeit zurück. Thomas Müller (53.), Robert Lewandowski (55.) und Serge Gnabry (65.) stellten auf 4:2. Doch Heidenheim steckte nicht auf. Glatzel sorgte durch zwei weitere Tore für den Ausgleich (74./ 77. – Elfmeter). Er hatte sogar das 5:4 auf dem Fuß. Dies fiel dann jedoch auf der anderen Seite. Lewandowski verwandelte nach einem Handspiel eines Heidenheimers den fälligen Elfmeter souverän (84.).

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