Thursday, 21/11/2024 | 3:49 UTC+0

Hoeneß kritisiert DFB

Es sollte angenommen werden, dass beim FC Bayern München nach dem Auftaktsieg in der Königsklasse gegen Roter Stern Belgrad alles eitel Wonne ist. Der Schein trügt jedoch, denn dem Boss Uli Hoeneß ist nach dem Schlusspfiff der Kragen geplatzt. Nicht der Auftritt seiner Bayern gegen Belgrad erzürnte den Boss, denn dieser entsprach den Vorstellungen und Wünschen. Der Bayern-Boss attackierte den DFB und konnte kaum beruhigt werden. Der Grund für seine Attacke an den DFB war die erneute Torhüterdiskussion. Der Schlussmann des FC Barcelona, Marc-Andre ter Stegen, forderte in der Nationalmannschaft mehr Einsatzminuten und stellte somit Manuel Neuer in Frage. Uli Hoeneß ist der Meinung, dass ter Stegen keinerlei Ansprüche auf die Nummer Eins hat. Neuer lieferte seit Jahren konstante Leistungen ab und steht gerechtfertigt im Tor der deutschen Nationalmannschaft.

Uli Hoeneß wünscht sich mehr Unterstützung

Die Diskussionen sind in der Öffentlichkeit ausgetragen worden und das findet der Boss des FC Bayern München keinesfalls in Ordnung. Diesbezüglich hätte er sich vom DFB deutlich mehr Unterstützung erhofft. Manuel Neuer ist seit Jahren einer der besten Torhüter der Welt und ter Stegen sollte sich nach Einschätzung von Uli Hoeneß ruhiger verhalten. Zudem sprach er auch die Ausbootung einiger Bayern-Spieler an. Jerome Boateng, Thomas Müller und Mats Hummels wurden ohne Vorwarnung aus dem DFB-Kader gestrichen. Uli Hoeneß befürchtet nun ähnliches mit Torhüter Manuel Neuer.

Mit der Leistung zum Auftakt zufrieden

Uli Hoeneß sprach natürlich auch über das Spiel gegen Roter Stern Belgrad. Dem Boss war bewusst, dass es eine schwierige Aufgabe werden wird. Es war davon auszugehen, dass sich die Serben mit Mann und Maus in der eigenen Hälfte aufhalten werden. Die Stars der Bayern haben die Aufgabe bravourös gelöst und am Ende verdient gewonnen. Etwas verärgert war Hoeneß über die Chancenauswertung. Der Sieg hätte deutlich höher ausfallen müssen. Gegen Top-Mannschaften aus Europa muss an der Treffgenauigkeit gearbeitet werden. Ähnlich sieht es auch Trainer Niko Kovac. Der Kroate hatte mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen und schaffte es dennoch, eine gute Mannschaft in das Spiel gegen Roter Stern Belgrad zu schicken. Der Fokus des FC Bayern liegt nun allerdings auf dem Spiel gegen den 1. FC Köln.

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